Zu dieser Funktion gelangen Sie über  

das Hauptmenü Stammdaten => Datenbank komprimieren


Diese Funktion steht nur bei Verwendung einer MS-ACCESS-Datenbank (=Standardinstallation) zur Verfügung

MySQL- und Microsoft-SQL-Datenbanken benötigen keine Komprimierung.


Wenn Sie mit scan2find intensiv arbeiten, sammeln sich in der Datenbank eine größere Zahl von temporären Daten an. Durch diese Daten, die eigentlich nicht mehr benötigt werden, wird die Datenbank unnötig vergrößert. Ab einem gewissen Zeitpunkt leidet die Geschwindigkeit unter diesem Ballast. Deshalb verfügt scan2find über einen Menüpunkt zur Komprimierung der Datenbank. Wenn Sie den Menüpunkt anwählen, wird im Hintergrund das Microsoft-Programm JETCOMP.EXE gestartet. Es wird eine neue komprimierte Kopie der Datenbank erstellt. Anschließend wird versucht, die aktuelle Datenbank durch die komprimierte zu ersetzen.


scan2find verwendet zwei Datenbanken. Zunächst wird die scan2find.mdb und anschließend die scan2findmails.mdb komprimiert.


WICHTIG: 

Vor der Komprimierung unbedingt eine Sicherung der Datei scan2find.mdb und scan2findmails.mdb erstellen! Siehe Backup


In diesem Unterprogramm kann es zu verschiedenen Fehlermeldungen kommen:


1. JETCOMP.EXE wurde nicht gefunden. 

Prüfen Sie, ob sich das Programm im Archiv-Verzeichnis befindet (bei Standardinstallation: C:\scan2find\). Wenn das Programm nicht vorhanden ist, können Sie es über das Internet bei Microsoft herunterladen. Gehen Sie auf der Seite www.microsoft.de in den Downloadbereich. Suchen Sie nach JETCOMP. Der Download benötigt nur wenige Sekunden, da das Programm sehr klein ist. Speichern Sie das Programm im Archiv-Verzeichnis. Falls Sie den Pfad nicht wissen, schauen Sie unter Stammdaten => Voreinstellungen für den Arbeitsplatz nach.


2. Datenbankdatei nicht gefunden

scan2find versucht den Ort der scan2find.mdb aus den Einstellungen zu ermitteln. Wenn dies nicht gelingt, erhalten Sie eine Meldung. Leider kann Ihre Datenbank in diesem Fall nicht automatisch komprimiert werden. Bitte wenden Sie sich in diesem Fall per E-Mail oder telefonisch an die ASPOA GmbH.


3. Originaldatei ist noch geöffnet

Die Komprimierung wurde durchgeführt, aber die Originaldatenbank konnte nicht ersetzt werden, weil sie noch geöffnet war. Bei einer Netzwerkversion prüfen Sie bitte, ob alle Anwender das Programm verlassen haben. Bei einer Einzelplatzversion wurde die Datenbank evtl. durch einen Absturz gesperrt. Starten Sie Ihren PC neu und versuchen Sie es erneut. Sollte es wieder nicht klappen, so versuchen Sie bitte, die Datenbank manuell zu ersetzen: Im Datenbankverzeichnis sollten eine scan2find.mdb und eine backscan2find.mdb existieren. Löschen Sie die scan2find.mdb und benennen Sie die backscan2find.mdb anschließend in scan2find.mdb um.


4. Die Datenbankdatei konnte nicht umbenannt werden

Aus irgendwelchen Gründen konnte die backscan2find.mdb nicht in scan2find.mdb umbenannt werden. Evtl. verfügen Sie nicht über ausreichende Benutzerrechte. Um scan2find wieder verwenden zu können, müssen Sie die Datei manuell umbenennen oder die Datensicherung zurücklesen, da die Originaldatei noch erfolgreich gelöscht werden konnte.